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Unser Besuch im Museum für Arbeit

Lernen am anderen Ort: Einige Schüler*innen der 8b berichten über ihre Eindrücke beim Museumbesuch

Am 9. Mai war unsere Klasse im Museum der Arbeit in Hamburg. Der Ausflug fand im Fach Geschichte statt, weil wir gerade das Thema „Industrialisierung“ haben. Damit wir uns besser vorstellen können, wie die Menschen damals gelebt und gearbeitet haben, wollten wir uns das im Museum anschauen. Wir haben dort erfahren, wie sich das Leben durch die Industrialisierung verändert hat, vor allem am Stadtrand. Viele zogen vom Land in die Stadt, um in Fabriken zu arbeiten. Viele Menschen lebten auf engem Raum, die Arbeit war hart mit langen Tagen, kaum Pausen und schlechter Bezahlung. Die Industrialisierung brachte neue Möglichkeiten, zum Beispiel mehr Jobs. Wir haben im Museum anhand von Gegenständen und Dokumenten gesehen, wie sich der Alltag verändert hat. Es gab viele Ausstellungsstücke aus dem Leben damals. Im Hof vom Museum hat man das Schneiderad gesehen, was damals für den Bau des neuen Elbtunnels verwendet wurde. Der Museumsbesuch war interessant, weil man anhand von Erzählungen und Gegenständen die Industrialisierung besser verstanden hat.

Vor kurzem haben wir mit unserer Klasse das Museum der Arbeit in Hamburg besucht. Es war ein spannender Ausflug, bei dem wir viel über die Geschichte der Arbeit gelernt haben. Das Museum zeigt, wie die Menschen früher gearbeitet haben – zum Beispiel in Druckereien, in Fabriken oder als Handwerker. Besonders interessant fand ich die alten Maschinen, die dort noch stehen. Bei einigen konnten wir beobachten, wie sie funktionierten. Es war spannend zu sehen, wie anstrengend viele Berufe früher waren und wie sich die Arbeitswelt im Laufe der Zeit verändert hat. Es gab auch viele Bilder, Filme und Ausstellungsstücke, die gut erklärt wurden. Wir haben viel über die Lebensbedingungen der Arbeiter erfahren und darüber gesprochen, wie wichtig gerechte Arbeitsbedingungen heute sind. Insgesamt hat mir der Besuch im Museum gut gefallen. Es war nicht nur lehrreich, sondern auch abwechslungsreich. Viele von uns hätte nicht gedacht, dass Geschichte so spannend sein kann. Ich würde das Museum auf jeden Fall weiterempfehlen.

Katharina, 8b

Am 9. Mai machten wir uns um 8:40 Uhr vom Bergedorfer Bahnhof aus auf den Weg zum Hauptbahnhof und von dort zum Museum der Arbeit. Dort angekommen mussten wir zunächst 15 Minuten warten. Danach durften wir hinein. Frau Behr gab uns die Tickets und im Inneren schlossen wir unsere Rucksäcke ein. Anschließend wurden wir von einem Mann begrüßt, der uns alles zeigen sollte. Er erzählte uns, was hier früher alles produziert wurde. Wie er erklärte, wurden hier früher viele Dinge aus Kautschuk hergestellt. Danach berichtete er noch etwas über die Ausstellungsstücke. Ich muss jedoch sagen, dass ich viele dieser Dinge bereits kannte. Außerdem neigte der Mann dazu, vieles unnötig in die Länge zu ziehen. Die Informationen hätten auch in kürzerer Zeit vermittelt werden können.

Marlon, 8b

Am Freitag, den 9. Mai besuchten wir mit unserer Geschichtslehrerin das Museum der Arbeit in Hamburg. Passend zu unserem Unterrichtsthema „Industrialisierung“ wollten wir vor Ort erleben, wie sich die Arbeitsbedingungen der Menschen im 19. Jahrhundert verändert haben. Im Museum erfuhren wir wie gefährlich und anstrengend die Arbeit damals war. Viele Menschen mussten sieben Tage die Woche arbeiten, oft zwölf Stunden am Tag. Es gab keine Versicherungen, wie zum Beispiel eine Krankenversicherung. Wer keine Ausbildung hatte, konnte keine Forderungen stellen oder sich gegen schlechte Bedingungen wehren. Besonders deutlich wurde, wie ausgeliefert die Arbeiter den Fabrikbesitzern waren. Ich hätte mir eine spannendere Darstellung gewünscht. Trotzdem war es hilfreich, die historischen Fakten einmal außerhalb des Klassenzimmers zu sehen.

Abudi, 8b

21.05.2025